Klimaschutz im Mittelpunkt: Steirische Volkspartei zeichnet wieder ganz besondere steirische Talente aus

Die „Land der Talente“-Tour führte die Steirische Volkspartei erstmals 2019 quer durch die Steiermark, nach einer erfolgreichen Fortsetzung im Jahr 2021 ist man jetzt wieder unterwegs, um regionale Unternehmen und Projekte zu besuchen und für ihren Einsatz auszuzeichnen. Diesmal konzentriert sich die Aktion des Landtagklubs speziell auf jene Steirerinnen und Steirer, die einen besonderen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Am 30. April wurden beim Tourstopp im Bezirk Leibnitz zwei Projekte für ihren besonderen Beitrag zur Region ausgezeichnet.

 Die Neuauflage der „Land der Talente“-Tour soll die Gelegenheit bieten, weitere regionale Talente im Sinne einer zukunftsfähigen Steiermark zu erkennen und gezielt zu fördern. Dabei stellt man Projekte in den Vordergrund, die einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz leisten. „Mit unserer Land der Talente-Tour wollen wir aufzeigen, dass in der Steiermark in den letzten Jahren bereits viel für den Klimaschutz getan wird und unterstreichen, wie vielfältig man sich für das Klima und die heimische Umwelt einsetzen kann – im Großen, wie auch im Kleinen. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten!“, so Klubobfrau LAbg. Barbara Riener. „Wir haben heute im Bezirk Leibnitz zwei tolle Projekte ausgezeichnet, die einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit in unserer Region leisten. Im Repaircafé Stiefingtal wird Abfall reduziert, indem defekte Gegenstände nicht weggeworfen, sondern repariert werden und in Gabersdorf findet man österreichweit die erste Doppelnutzung eines Ackers für Landwirtschaft und Stromproduktion“ so LAbg. Gerald Holler, der im Bezirk die zwei Projekte auszeichnete, die zukunftsweisend für die gesamte Region sind.

Reparieren statt neu kaufen
Im Repaircafé Stiefingtal haben Besucher die Möglichkeit defekte Gegenstände mithilfe der Expertinnen und Experten vor Ort wieder selbst zum Laufen zu bringen. Gemeinsam werden Elektrogeräte und Textilien repariert, aber auch Messer und Scheren geschliffen. Die Intention dabei ist, die Nutzung von Ressourcen zu verbessern, teure Neukäufe zu vermeiden und dabei vor allem zu einer Reduktion des Abfalls beizutragen.

Ackerbau und Stromproduktion vereint
Die österreichweite erste vertikale Anlage mit Photovoltaik-Doppelnutzung befindet sich in der Gemeinde Gabersdorf. Trotz Photovoltaik-Paneelen, mit denen Sonnenstrom produziert wird, ist auch Landwirtschaft bzw. der Anbau von Kürbissen möglich. Während die Modulreihen bei Sonne einen maximalen Stromertrag produzieren, reifen auf mehr als 90 Prozent der Ackerfläche zwischen den PV-Modulen steirische Ölkürbisse, Soja und Getreide. Damit wird gegen unnötigen Bodenverbrauch durch Freiflächen-Anlagen sensibilisiert.

Honorarfreie Fotos © STVP

Alle Fotos vom Tourstopp im Bezirk Leibnitz gibt es auf

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