Bauernfamilien wählen ihre Interessensvertretung!

Der Bauernbund ist die stärkste politische Kraft, um die Interessen der bäuerlichen Familien und der ländlichen Räume von der Gemeindeebene bis ins Europaparlament zu vertreten. Mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein an der Spitze stellt der Bauernbund ein starkes Team bei der Kammerwahl am 24. Jänner 2021.

Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger war mit  den  Spitzenkandidaten des Steirischen Bauernbundes, Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein, Bezirksspitzenkandidat Kammerobmann Christoph Zirngast und Bauernbundbezirksobmann Josef Kaiser zu Gast bei Andreas Ortner, Ackerbauer, Gastwirt und Technologiegenie in St. Georgen an der Stiefing, ein Pionier im Bereich der Digitalisierung, der eigeninitiativ  automatisierte Lenksysteme entwickelt hat und damit international erfolgreich ist.

Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger: „Interessensvertretung ist Vertrauenssache“

Der anstehenden Landwirtschaftskammerwahl kommt vor diesem Hintergrund eine besondere Bedeutung zu. „Am 24. Jänner geht es um eine verlässliche und starke Interessensvertretung, die sich ehrlich für unsere Bauernfamilien einsetzt. Franz Titschenbacher und sein Team haben in der Vergangenheit schon gezeigt, dass man auf sie zählen kann. Der Bauernbund ist der verlässliche Kämpfer für einen lebenswerten ländlichen Raum – Hand drauf“, betont Landesobmann Seitinger, der auf die Errungenschaften in der gesamten Vielfalt der Land- und Forstwirtschaft verweist.

Weichenstellung für die nächste Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik

In den kommenden Wochen werden entscheidende Weichen für die Zukunft der steirischen Bauernfamilien gestellt. Die Grundsatzeinigung bei der Gemeinsamen Agrarpolitik, die die EU-Agrarminister erzielt haben, ist ein wichtiger Etappensieg. Künftig sollen die naturnahe, tierschutzgerechte, umwelt- und ressourcenschonende Lebensmittelproduktion weiter gefördert werden. Die Zukunft der kleinstrukturierten, heimischen Landwirtschaft, die seit langem auf Qualität statt Masse setzt, ist von essenzieller Bedeutung für eine hohe Lebensqualität am Land. Darüber hinaus ist den Konsumenten der Mehrwert regionaler Produkte noch näher zu bringen. Innovative Höfe, etwa in Verbindung mit Zuerwerbsmöglichkeiten sowie die staatliche Verantwortung für die Versorgungssicherheit –insbesondere in Krisenzeiten – sind große Themen für die Zukunft der Landwirtschaft.

Kammerpräsident Franz Titschenbacher: Bei der Kammerwahl am 24. Jänner Weichen für die Zukunft stellen.

Am 24. Jänner 2021 wählen die rund 123.000 Kammermitglieder ihre Vertretung für die nächsten 5 Jahre. Der Steirische Bauernbund tritt mit einem starken und erfahrenen Team an, um die Zukunft der rund 35.000 bäuerlichen Betriebe und des ländlichen Raums zu gestalten. Mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein stellt der Steirische Bauernbund zwei erfahrene und international anerkannte Interessensvertreter zur Wahl. Spitzenkandidat Franz Titschenbacher: „Der Bauernbund steht für Verlässlichkeit und Handschlagqualität. Seine Funktionäre übernehmen von der Gemeindeebene bis nach Brüssel Verantwortung für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern. Daher wurde auch der Wahlslogan „Hand Drauf“ gewählt. Die Landwirtschaftskammer Steiermark ist als modernes Dienstleistungsunternehmen ein wichtiger Begleiter der Betriebe in herausfordernden Zeiten“

Praxistaugliche Rahmenbedingungen als Signal an die bäuerliche Jugend

Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher sieht die größten Herausforderungen für die Arbeit der Landwirtschaftskammer und der Agrarpolitik darin brauchbare Rahmenbedingungen für die Betriebe zu erreichen und weiter einzufordern: „Das Ziel der bäuerlichen Interessensvertretung ist Planbarkeit, Rechtssicherheit und Verlässlichkeit für unsere Mitglieder zu erreichen. Es geht uns auch darum, den ländlichen Raum lebenswert zu erhalten und den Familienbetrieben eine gute Zukunft zu geben“ so Titschenbacher. Davon profitieren nicht nur die Bäuerinnen und Bauern. Denn wer Versorgungssicherheit und nachhaltiges Wirtschaften verlangt, muss zukunftsfähige Betriebsentwicklung ermöglichen, der Jugend ein klares Signal geben und sensible Produktionsräume nicht durch überbordende Auflagen benachteiligen.

Digitalisierung hat auf den landwirtschaftlichen Betrieben längst Einzug gehalten

„Die Digitalisierung bietet enorme Chancen und stellt uns gleichzeitig vor große Herausforderungen. Melkroboter, Drohnen, Pansensensoren und unzählige Funktionen von Landmaschinen sind auf vielen Betrieben bereits heute Realität“, so Titschenbacher. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur im ländlichen Raum ist für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe von essenzieller Bedeutung. „Damit zukünftig eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft auch in entlegeneren Regionen möglich ist, ist ein flächendeckender Breitbandausbau mit 5G und Glasfaser unerlässlich. Die Landwirtschaftskammer Steiermark arbeitet gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung in Projekten daran, digitale Innovationen für die Landwirtschaft zu entwickeln und zu fördern. Der Fokus liegt hierbei stets auf dem Nutzen im Betriebsalltag der Bäuerinnen und Bauern – das ist aktive Zukunftsgestaltung“ so Titschenbacher abschließend.

Vizepräsidentin Maria Pein: „Soziale Absicherung der Bauernfamilien ist wichtiges Ziel“

Vizepräsidentin Maria Pein sieht die hart errungenen Erleichterungen im Bereich der Sozialversicherung für die Bäuerinnen und Bauern als ersten richtigen Schritt: „Dadurch kommt es zu den vom Bauernbund vehement geforderten Entlastungen für bäuerliche Familien.“ Weiters sieht Pein die traditionellen Sprechtage der Sozialversicherung in den Bezirken und die so wichtige Sicherheitsberatung als wichtige Serviceleistungen für Bauernfamilien gesichert. Durch die Digitalisierung kommt es zu generellen Erleichterungen für die Versicherten. Einen weiteren Erfolg gibt es laut Pein für die Steiermark zu vermelden: „Die gesamte österreichweite Unfallversicherung der Sozialversicherung der Selbstständigen wird ab Ende 2020 von Graz aus abgewickelt.“

Kammerobmann und Bauernbund-Spitzenkandidat Christoph Zirngast: „Die heimische Landwirtschaft ist systemrelevant“.

„Die regionalen Bäuerinnen und Bauern haben bewiesen, dass sie verlässliche Lieferanten von sicheren heimischen Produkten sind und auch in schwierigen Zeiten die Bevölkerung gut versorgen“, erklärt Zirngast. Als Kammerobmann ist ihm die Unterstützung und Vertretung aller Bäuerinnen und Bauern im Bezirk ein großes Anliegen. Die Herausforderungen sind groß und viele wichtige Themen möchte er vorantreiben und in deren Umsetzung fachlich und kompetent unterstützen. Dazu zählen eine lückenlose Herkunftskennzeichnung sowie eine Weiterentwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Produktion. Die Corona-Krise hat auch viele landwirtschaftliche Betriebe schwer getroffen. Insbesondere der Preisverfall am Fleischmarkt in den letzten Wochen bringt viele Betriebe an den Rand der wirtschaftlichen Existenz. „Hier braucht es dringend eine Unterstützung für die betroffenen Betriebe, dafür werde ich mich bewusst einsetzen. Gemeinsam mit meinem Team möchte ich weiterhin verlässlicher Partner aller Bäuerinnen und Bauern sowie Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer im Bezirk Leibnitz sein“, umreißt Zirngast sein Aufgabengebiet.

Bauernbund-Bezirksobmann Josef Kaiser: „Jungen Betriebsübernehmern eine starke Perspektive bieten“

„In der Landwirtschaft gibt es nach wie vor viele Möglichkeiten, jedoch muss um praxisnahe Rahmenbedingungen mehr denn je gekämpft werden. Von der Raumordnung über den Grundwasserschutz, vom Verbot wichtiger Betriebsmittel bis zur einer verpflichteten Herkunftskennzeichnung gilt es sich ständig für die heimische Landwirtschaft einzusetzen“, erklärt Kaiser. Gerade das Jahr 2020 habe im Frühjahr gezeigt, wie wichtig die Versorgu