Abg.z.NR und Bgm. Joachim Schnabel begrüßt Milliardenpaket für die Gemeinden.

Gemeinsam mit den Bürgermeistern, dem Gemeinde- und Städtebund und der Bundesregierung wurde ein wichtiges Investitionspaket zur Bewältigung der Coronakrise geschnürt. Insgesamt werden eine Milliarde Euro für Infrastrukturprojekte auf kommunaler Ebene vom Bund bereitgestellt.
„Die Gemeinden sind das Rückgrat unserer Region. Mit diesem Milliardenpaket können wir wichtige Investitionen in den Kommunen tätigen, die Arbeitsplätze vor Ort sichern und neue Wertschöpfung schaffen. Insgesamt eine wichtige Maßnahme zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft“, so Abg.z.NR und Bürgermeister von Lang Joachim Schnabel.
Das Paket sieht vor, dass der Bund 50% der Kosten für regionale Infrastrukturprojekte, die vor dem 31. Dezember 2021 begonnen werden, übernimmt.

 

Für jede Gemeinde ist eine Unterstützung vorgesehen

Die Aufteilung des Milliardenpakets erfolgt auf die einzelnen Gemeinden nach einem Mischschlüssel aus Einwohnerzahl und abgestuftem Bevölkerungsschlüssel. So erhält der Bezirk Deutschlandsberg rund 6,5 Mio. Euro, der Bezirk Leibnitz rund 8,2 Mio. Euro und der Bezirk Voitsberg rund 5,6 Mio Euro.
„Dank diesem Milliardenpaket können wir weiterhin als Gemeinde investieren und Investitionsstopps verhindern. Besonders freut mich, dass alle Gemeinden in der Südweststeiermark von diesem Investitionspaket profitieren. So können wir auch Projekte in meiner Heimatgemeinde Lang, wie dem Bau einer Kinderkrippe wie geplant errichten.“, so Schnabel. Die Gemeinden sind vor allem in der Region für die vor Ort ansässigen Unternehmen ein wichtiger Wirtschaftsmotor und Konjunkturgeber.

Investitionen in die Region

In dieser schwierigen Zeit sind zukunftsweisende Investitionen in unserer Region das Gebot der Stunde. Neben der Errichtung oder Sanierung von Kindergarteneinrichtungen, Schulen, Seniorenbetreuungseinrichtungen etc., sollen besonders Investitionen im Bereich Öffentlicher Verkehr, Erneuerbare Energie und Breitband-Ausbau gefördert werden. Ziel ist, dass mindestens 20% der Mittel für ökologische Maßnahmen verwendet werden.