Kammerrat Walter Semlitsch: Für die steirischen ArbeitnehmerInnen im Einsatz

Kammerrat Walter Semlitsch setzt auf mehr Fairness für Pendler und will Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt verstärken
„Die Arbeitswelt beeinflusst sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit jedes Beschäftigen in vielerlei Hinsicht. Ziel der ÖAAB-FCG-Fraktion in der Arbeiterkammer ist es, die Gesundheit aller Berufstätigen langfristig zu erhalten,“ betont Kammerrat Walter Semlitsch. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen seien in diesem Zusammenhang eine wichtige Maßnahme. „Daher hat die ÖAAB-FCG-Fraktion die Krankenversicherungsträger aufgefordert, im Rahmen ihrer Richtlinien eine Gutschrift für alle Versicherten ab den 40. Lebensjahr anzubieten, welche sich den regelmäßig empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen unterziehen“, so Walter Semlitsch. „Aber auch für alle anderen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen Anreize geschaffen werden“, so Walter Semlitsch, der auf die Ermöglichung von Vorsorgeuntersuchungen am Arbeitsplatz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Mehrkosten setzt.

Mehr Fairness für Pendler – Schluss mit Teuerungsautomatik des Verkehrsverbundes
„Die Pendler sind ohnehin schon genug belastet, dass sie jetzt noch mehr zu Kasse gebeten werden ist inakzeptabel“, meint Walter Semlitsch und spricht dabei die Tariferhöhung des Steirischen Verkehrsverbundes mit 1. Juli um durchschnittlich 1,62 Prozent an. Unser FCG-Landesvorsitzender habe bereits mit dem Landesrat für Verkehr und Infrastruktur Kontakt aufgenommen, um diese Missstände zu beseitigen. „Wir werden dafür sorgen, dass den Fahrgästen faire Fahrpreise ermöglicht werden“, stellt Walter Semlitsch klar.

Registrierkassenpflicht: Erleichterungen für Vereine und Einsatzorganisationen
Einige unserer Forderungen wurden bereits umgesetzt freut sich Walter Semlitsch und spricht die Erleichterungen für Vereine und Einsatzorganisationen bei der Registrierkassenpflicht an. „Bei der Erhöhung der Mindestumsatzgrenze auf € 30.000,- haben wir unser Ziel erreicht. Bei der Anzahl der Veranstaltungstage haben wir fünf Tage gefordert und konnten mit der Ausweitung von 48 auf 72 Stunden einen Teilerfolg erzielen.“

„Wir bleiben aber dran, auch bei unserer Forderung nach einem Zwei-Lehrer-System im Schuleingangsbereich (Vorstufe, 1. Und 2. Schulstufe sowie im Kampf gegen die Steuerhinterziehung!“, so Walter Semlitsch abschließend.